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ABA-Propadanda im schweizerischen Staatsfernsehen

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02.12.15, 22:41:04

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Zitat:
'Puls' begleitet den knapp vierjährigen Mattia, dessen frühkindlichen Autismus durch eine intensive Therapie gemildert werden soll. Der Aufwand ist enorm, doch Mattias Fortschritte scheinen der Methode recht zu geben.

Zitat:
Die in der 'Puls'-Serie vorgestellte Intensivtherapie bei frühkindlichem Autismus ist bewusst gewählt. Es handelt sich um eine frühe verhaltenstherapeutische Intervention (FIVTI), basierend auf der angewandten Verhaltensanalyse ('Applied Behavior Analysis'). Die FIVTI-Methode ist wissenschaftlich gut untersucht, ihre Erfolge sind belegt. Darum übernimmt die Invalidenversicherung seit einem Jahr einen Teil der Therapiekosten in Form einer Pauschale. Die IV
unterstreicht in einem Rundschreiben, dass der FIVTI-Therapie-Ansatz in der Fachwelt anerkannt ist. Allerdings muss die Therapie von spezialisierten Stellen durchgeführt werden. In der Regel übersteigt die Nachfrage das Angebot. Einen hohen Stellenwert hat bei dieser Lern- und Verhaltenstherapie die Förderung des Sprachverständnisses und des aktiven Sprechens. Die Frühförderung umfasst aber auch die Bereiche soziale Interaktion, Spielfertigkeiten, Alltagsaktivitäten. Sie wird in der Regel bis zum Kindergarten-Eintritt zu Hause durchgeführt, unter Einbezug der Eltern.

Quelle
 
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