Spiele
04.08.10, 03:14:47
Bicycle
Morgen,
da ich nichts in der Suchfunktion gefunden hab, mach ich mal ein Thread dazu auf.
Mich würde mal interissieren, ob es klare Unterschiede bei Spielen zwischen nicht Autist und Autist gibt.
Egal ob PC Spiel oder normales Brettspiel, bis zum Fangspiel oder wo man aktiv mit machen muss.
Einfach mal aufschreiben was ihr so spielt. Am Besten beides, PC Spiel und "Real Life" Spiel. Und eine Begründung warum ihr das spielt, wäre vielleicht auch gut. Und was euch daran am Besten gefällt.
Wenn wir mal ein Brettspiel machen, dann eigentlich Activity oder Monopoly.
Bei Activity gefallen mir am Besten die Pantomimefelder.
Wir spielen es eigentlich, weil es ein relativ kurzes Spiel ist und trotzdem Spass macht, egal wie alt man ist.
Monopoly spielen wir auch ab und zu mal.
Ich mags einfach, weils um Geld geht.
Ansonsten spielen wir eigentlich keine Brettspiele, außer vielleicht noch Mensch-Ärger-Dich-Nicht oder solche kleinen Spiele.
Und Kartenspiele darf man natürlich auch nicht vergessen. Davon spielen wir alles mögliche.
Aber eigentlich spielen wir relativ selten zusammen.
Bei PC Spiele, spiel ich am Liebsten Rennspiele.
Egal ob Online oder Offline. Online ist natürlich der Reiz größer zu gewinnen.
Es gibt da bei mir zwei verschiedene Lieblingsspiele.
Einmal eins, wo realistischer ist mit Gangschaltung etc. und einmal ein unrealistisches Spiel das mehr den futuristischen Charakter hat.
Es kommt ganz auf die Situation an, welches ich davon gerade spielen will.
Ego Shooter Spiele spiel ich nicht mehr so oft, macht mir nicht mehr so viel Spass wie früher. Find keinen Sinn mehr darin.
Allerdings muss ich bei Online Spielen aufpassen, weil ich früher von einen Online Spiel süchtig war und sobald ich Werbung von den Spiel seh, auch sofort wieder spielen will und jedesmal kurz davor bin, es mir wieder neu zu downloaden. Aber das lässt jetzt nach ca. 2 Jahren langsam nach.
Mal sehen ob's tatsächlich einen Unterschied gibt.
mfg
Bycicle
04.08.10, 05:41:00
Quadriga
geändert von: Quadriga - 04.08.10, 05:52:44
Ich spiele real hauptsächlich Kartenspiele, wie Siedler von Catan, Skibo, Ligretto, Uno, welche vom Aubau eher einfach und systematisch gehalten sind. Spiele, bei denen ich nicht den Sinn und die Logik dahinter verstehe, mag ich nicht, wie z.B. Poker oder noch so ein anderes Kartenspiel, welches ich nicht verstand, und bei dem ich mir dann schon versuchte eine eigene Sinnvolle Regel zu gestalten, damit ich es spielen kann.
Bei Brettspielen mag ich eher Monopoly, Mensch Ärger Dich Nicht, Siedler von Catan, Schach, und auch Mühle recht gerne. Neuere Spiele mag ich dabei eher nicht, weil die teilweise immer komplexere Strukturen aufweisen, um noch ein wenig anders als bereits bestehende Spiele zu sein. Für mich muss so ein Spiel eben auch noch überschaubar bleiben und nicht dabei dann dutzende Regeln und Sonderfälle ständig beachten müssen.
Beim PC Spiele ich hauptsächlich Strategie- und Rollenspiele, wie Age of Empires, oder Diablo 2, oder Warcraft 3, etc. Bei Rollenspielen ist es mir wichtig, dass ich nicht zuviele Freiheiten habe, da ich sonst nicht mehr durchblicke, was ich genau tun müsste. Es muss also eine vorgegeben Linie im Spiek erkennbar sein. Ebenso müssen die Fertigkeiten (Skills) für mich überschaubar sein, und ein gewisses strukturiertes System aufweisen, damit ich es mag. Bei Strategiespielen ist es auch so, dass ich eine gewisse Übersicht bzgl der Einheiten brauche. Empire Earth mochte ich daher nicht, weil ich da von den ganzen Einheiten nur verwirrt wurde und ich keine Freude am Spielen mehr hatte, sondern es nur Stress wurde.
Ebenso spiele ich auch Ego-Shooter, jedoch seltener als früher, auch da es von mir laufend höchste Aufmerksamkeit und schnelle Reflexe erfordert und mich das Spiel daher auch schnell erschöpfen kann.
Ebenso mag ich Spiele gerne, in denen man etwas Aufbauen kann (wie auch bei Siedler von Catan oder Monopoly), wie bei X3, oder Caesar, oder Tropico, etc. Damit kann ich mich lange beschäftigen, und ich kann etwas eigenes kreieren, was ich ja gerne mache.
Seltener mal spiele ich auch auch Rennspiele.
Adventures mag ich hingehen meist nicht, weil ich da nicht immer so ganz begreife, was ich da tun sollte, bzw was de Sinn des Spiels ist.
An sich spiele ich jedoch immer weniger, da ich die Zeit lieber für produktivere Dinge verwenden möchte, als zu spielen. Das Spiel an sich sehe ich eher als eine kurzweilige Ablenkung oder Entspannung an, und nicht mehr als etwas, was man dauerhaft betreiben müsse. Kurz mal mit 200kmh durch eine virtulle Stadt zu rasen, kann schon Spannungslösend wirken, jedoch ist es auf Dauer gesehen Zeitverschwednung und erfüllt nicht mehr den Sinn einer kurzweiligen Ablenkung/Entspannung, und wird folglich auch desinteressant bzw langweilig.
04.08.10, 15:35:56
schokopudding
Hallo Bicycle! Da du ja einen Vergleich möchtest, zwischen der Spielauswahl von As und NAs, sag ich dir mal, was meine Kinder (keine Autisten) und deren Freunde bei uns, gerne spielen. Am häufigsten spielen sie Risiko und Monopoly. Zu zweit spielt mein Sohn sehr gerne Schach und auch mal Mühle. Acitiviy spielen wir auch hin und wieder. Kartenspiele wie Poker ist bei den Jungs auch grad inn und Quartettspiele nimmt mein Sohn meist mit, wenn er weg muss (Auto- oder Dionquartett). Mensch Ärgere dich nicht spielen sie gerne bei der Oma. Kniffel und Rummikub gehören auch noch dazu. Wir mögen die Spiele u.a. deswegen gerne, weil man da nicht ewig braucht, bis man alle Regeln versteht und sie halt einfach Spaß machen. Bei Computerspielen kann ich dir wenig sagen. Mein Sohn spielt so Römerspiele und meine Tochter Pferdespiele; aber sie spielen eh nur ganz selten am PC.
05.08.10, 01:53:59
Fundevogel
Ich habe früher Skat gespielt und weil es so logisch und durchsichtig war, mich gelangweilt und dann unlogisch gespielt, um etwas Stimmung ins Spiel zu bringen. Das hat meine Mitspieler zur Weißglut und mir den Ausschluss aus der Runde gebracht;)
Mein liebstes Spiel ist "Tuppen", bei dem neben dem Beherrschen der einfachen Regeln derjenige die größten Chancen auf den Sieg hat, der schauspielern und sich glaubhaft verstellen kann...ein Spiel für verwandlungsfähige Fundevögel;)
05.08.10, 04:13:50
drvaust
Ich spiele am liebsten Strategiespiele, Spiele mit logischen Problemen.
Spiele mit Zeitdruck und Geschicklichkeitsspiele sind nicht so für mich.
Da ich nicht viel Zeit für Spiele verwenden will, spiele ich meistens einfache kurze Spiele,
z.B. Reversi, 'Vier gewinnt', Minesweeper, Warfare (ArmorGames) u.ä..
Wenn ich spiele, will ich unbedingt immer bis zum Ende spielen.
Ich vertrage es nicht, wenn ein Spiel vorzeitig beendet wird,
z.B. weil jemand keine Lust mehr hat oder keine Zeit.
Das hatte mich z.B. bei Monopoly gestört, nie wurde bis zum letzten Sieger gespielt.
Ich wollte spielen, bis der Vorletzte verloren hat, also über viele Stunden, evtl. Tage.
Ich spiele immer ernsthaft, nicht mal einfach zum Spaß irgendwie anders
oder jemand gewinnen lassen.
Wenn ich verliere, ärgere ich mich, aber wenn man mich absichtlich gewinnen läßt,
bin ich wütend, fühle mich betrogen und nicht ernst genommen.
05.08.10, 04:48:08
Bicycle
geändert von: Bicycle - 05.08.10, 04:48:17
Danke für die bisherigen Antworten.
Bisher gibt es keinen wirklichen Unterschied.
Nur eben den Unterschied von Mensch zu Mensch und die Begründung, aber das ist normal.
Ich hätte vielleicht gedacht, das sich eine Trennung aufweißt.
Beispiel: Autisten spielen gerne Strategiespiele, während nicht Autisten eher unlogische Spiele spielen.
Aber scheint gemischt zu sein.